Gattungsname Filipendula vom lateinischen filum = Faden und pendulus = hängend, wegen der knolligen Verdickungen der Wurzeln A. Abbisskraut – Succisa pratensis Ackerschachtelhalm, Zinnkraut – Equisetum arvense L., Equisetaceae Adonisröschen – Adonis vernalis Akazie – Robinia pseudoacacia Alant – Inula helenium -Compositae Gelegentlich findet man noch im Frühjahr an den vertrockneten Blütenzweigen verbliebene Nüsschen. Auf der Kamtschatka-Halbinsel wächst außerdem das Kamtschatka-Mädesüß, die mit einem Höhenwachstum von bis zu drei Meter größte Mädesüß-Art, die auch im nördlichen Japan verbreitet ist. Lateinischer Name: Spiraea japonica, Spiraea japonica var. Lateinischer Name: Spirea ulmaria L. / Mädesüß Mädesüß ist allerdings auch eine „Mahdsüße“, denn nach dem Absensen verströmen die verwelkenden Blätter und Stängel einen süßen Geruch. Das Echte Mädesüß (Filipendula ulmaria) ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) gehört. Inhaltsstoffe – Terpentin – Ätherische Öle (alpha- Pinen) Verwendete Pflanzenteile. Sogar bei echter Grippe kann er lindernd wirken. Vom Mädesüß werden vorwiegend die Blüten und die Wurzeln verwendet. Es kommen Pflanzenexemplare mit männlichen und mit zwittrigen Blüten vor. Die blütenreiche Vegetation wird typischerweise aus dem namensgebenden Mädesüß und Arten wie Wasserdost (Eupatorium cannabinum), Echter Baldrian (Valeriana officinalis), Sumpfziest (Stachys palustris), Blutweiderich (Lythrum salicaria), Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris), Große Brennnessel (Urtica dioica), Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre) und Rohrglanzgras (Phalaris arundinacea) gebildet. Englischer Name: meadowsweet Karte zur Verbreitung auf der Nordhalbkugel. Die am häufigsten genannte Erklärung verweist darauf, dass Mädesüß früher zum Süßen und Aromatisieren von Wein und insbesondere Metverwendet wurde. Aber auch später wurde sie vor allem wegen ihres Duftes geschätzt. Die Nüsschen des auch im Uferbereich von Gewässern wachsenden Mädesüß sind aufgrund des hohen Lufteinschlusses schwimmfähig und werden, wenn sie ins Wasser fallen, von diesem weggetragen (Nautochorie). Die fünf Kelchblätter sind selten länger als 1 Millimeter. Die am häufigsten genannte Erklärung verweist darauf, dass Mädesüß früher zum Süßen und Aromatisieren von Wein und insbesondere Met verwendet wurde. Lateinischer Name: Filipendula ulmaria Andere bezeichnungen: Geißbart, Spierstaude oder Wiesenkönigin Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile: Das ganze Kraut Mädesüss in der Mythologie: Der Name läßt sich vom altdeutschen 'Met' ableiten. Man macht sich zu Nutze, dass in Flüssigkeit getauchte Blüten ihre Geschmacksstoffe an die Flüssigkeit gut abgeben. Ursprünglich war das Echte Mädesüß vor allem in Erlen-Eschenwäldern zu finden, die früher die Bach- und Flussauen prägten. Man bestreute am Morgen den Holzfußboden mit verschiedenen Kräutern und kehrte die Blätter und Stängel wieder aus, wenn sie abends vertrocknet waren und ihren Duft nicht mehr verströmten. Es ist eine Licht- bis Halbschattenpflanze. Von einigen Menschen wird der Geruch als zu aufdringlich empfunden, was der Pflanze auch den volkstümlichen Namen „Wiesenschabe“ eingetragen hat. Während das „A“ für Acetyl steht, ist „spirin“ aus dem Begriff „Spiraeasäure“ abgeleitet. Ihr lateinischer Name Filipendula stammt von den lateinischen Begriffen filum = „Faden“ und pendulus = „hängend“, während sich das lateinische Wort Spiraea auf die spiralförmige Frucht bezieht. Gegen Asthma nimm das Pulver und Enzian im gleichen Gewicht und gebrauche es in der Speise, es hilft ohne Zweifel. DROGE: Rapae oleum raffinatum (Raffiniertes Rapsöl). Mädesüß-Sorbet wird gelegentlich als Zwischengang oder Abschluss eines Essens gereicht, da die Pflanze Sodbrennen entgegenwirken soll. Häufiger wird Echtes Mädesüß in der französischen Küche und der Küche in Brüssel und der Wallonie verwendet. Für die deutsche Bezeichnung „Mädesüß“ gibt es mehrere Erklärungsansätze. Entzündungshemmend, fiebersenkend, harntreibende Wirkung, schweißtreibend. Lateinisch, Italienisch. [6], In Europa können zwei Unterarten unterschieden werden:[6], Mädesüß enthält unter anderem Salicylate, Flavonoide, Gerbsäuren, ätherisches Öl und Zitronensäure, außerdem ein schwach giftiges Glykosid, das bei entsprechend hoher Dosierung Kopfschmerzen auslösen kann.[8]. In den Nüsschen befinden sich die lediglich 1 Millimeter langen Samen. In der hochgewachsenen Heilpflanze stecken wahre Königskräfte. Das echte Mädesüß war bereits Heilern und Druiden in der Antike bekannt. Diese verdankt die Pflanze dem Umstand, dass einzelne Teile in vergangenen Jahrhunderten als Zutat für Met verwendet worden sind. Mit ihrem reichlichen Pollenangebot und dem süßen Blütenduft lockt das Echte Mädesüß vor allem Bienen, pollenfressende Fliegen und Schwebfliegen an. Als Landschaftspflegeverband mit den Kommunen, den Naturschutzverbänden und Vertretern der Landwirtschaft bzw. Die Blüten wurden diesem Getränk zugesetzt. Blütenökologisch handelt es sich um „Pollenscheibenblumen“, die intensiv mandel- bis honigartig duften; beim Zerreiben riechen sie jedoch nach Salicylsäure. Aufgrund des süß-herben Duftes, der von vielen Menschen als angenehm empfunden wird, war Mädesüß einst ein beliebtes Streukraut. Imker rieben ihre neuen Bienenstöcke mit dem nach Honig duftenden Kraut aus, damit die Bienen sie annahmen. Aus den Blüten kann man einen aromatischen Tee herstellen; die Wurzel und die Triebe gelten als essbar. Nach Ph. Diese Pflanze wächst überwiegend in den Sommermonaten. Diese Seite wurde zuletzt am 29. Ungeschlagene Sahne nimmt den honig-mandelartigen Geschmack an, wenn über Nacht die Blüten in ihr ziehen konnten. [11], Offizinell ist das Mädesüßkraut (Filipendulae ulmariae herba), welches unter dieser Bezeichnung im Europäischen Arzneibuch (Ph. Der Volksmund hat für die attraktive Pflanze allerdings auch weniger poetische Namen gefunden. Er dient, Community herbal monograph on Filipendula ulmaria (L.)Maxim., herba, Community herbal monograph on Filipendula ulmaria (L.)Maxim., flos, Steckbrief und Verbreitungskarte für Bayern. Lateinischer Name: Filipendula ulmaria Andere bezeichnungen: Geissbart, Spierstaude oder Wiesenkönigin Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile: Das ganze Kraut Mädesüss in der Mythologie: Der Name lässt sich vom altdeutschen 'Met' ableiten. Das Echte Mädesüß wird vom Rostpilz Triphragmium ulmariae befallen.[2]. In Mittelasien grenzt das Verbreitungsgebiet an jenes des Rosa Mädesüß an, das von Sibirien bis Kamtschatka zu finden ist und dort in nebel- und regenreichen Gebieten wächst. Mädesüß (Filipendula ulmaria) ist aber gar nicht klein. Übrigens: Wir von wort-suchen.de haben zusätzlich weitere 7603 Fragen mit den entsprechenden … Auf Wiesen und an Bachläufen ist Mädesüß nicht zu übersehen. Für diese Herkunft spricht zum Beispiel der englische Name meadow sweet, während die norwegischen und englischen Bezeichnungen "mjødurt" bzw. Lesen Sie die Packungsbeilage und konsultieren Sie einen Arzt oder Apotheker. Lassen Sie sich beraten! Griechischer Bergtee, auch Griechisches Eisenkraut oder Berufskraut genannt, besteht aus den Blättern, Blüten und Stängel einer in den Hochlagen des Mittelmeerraumes wachsenden Pflanze mit dem botanischen Namen "Sideritis". Das Echte Mädesüß, das man damals botanisch noch den Spiersträuchern (Spiraea) zuordnete, hat zur Entwicklung des Markennamens Aspirin beigetragen. Name. Trockene Blumen von Mädesüß, pulverisiert, verwendet als Pulver zur Behandlung von Verbrennungen, Dekubitus, Windeldermatitis, etc. Filipendula ulmaria ist auch in Nord- und Mittelasien verbreitet. Famillie. Lateinischer Name: Spireae ulm. in Trudy Imp. Lateinischer Name: „Filipendula ... Name: Mädesüß, angeblich stammt dieser klingende Name von der Verwendung, als die Gärprozesse bei Wein und Met noch nicht so kontrollierbar waren wie heute. Filipendula purpurea - Japanisches Mädesüss mit Fotos und Informationen über das Nehmen von Stecklingen,säen ,vermehren , wann düngen Sie ist in fast ganz Europa heimisch.. Mädesüß-Arten sind ausdauernde, krautige Staudenpflanzen mit waagrecht verlaufendem Rhizom. [17], Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit, Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Bot. Die sechs bis zehn freien Fruchtblätter sind eiförmig und grün. Je Blüte entwickeln sich meist sechs bis acht leicht schraubig miteinander verdrillte, zusammenstehende Nüsschen, die in ihrer Gesamtheit den Eindruck einer einzelnen Frucht vermitteln. Ferner zählen Echter Beinwell (Symphytum officinale), Sumpf-Storchschnabel (Geranium palustre), Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum) und gelegentlich die Sumpf-Schwertlilie (Iris pseudacorus) zur Begleitflora. Die relativ kleinen Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Französischer Name: reine-des-prés, spirée ulmaire. Im östlichen Nordamerika ist es ein unerwünschter Neophyt und wie auch bei uns ein Weideunkraut. Aus diesem Grunde wird die Nuss mit dem botanischen Namen Catunaregam spinosa auch Schlafnuss genannt. [13], Medizinische Anwendungen: Mädesüßblüten haben schweiß- und harntreibende Eigenschaften. Die therapeutischen Eigenschaften von Mädesüß ermöglichen den Einsatz in Mehrkomponentensammlungen zur … Die Laubblätter sind dunkelgrün gefiedert und stark geadert sowie an der Unterseite weiß beflaumt. Demnach deutet der volkstümliche Begriff nicht etwa auf ein besonders hübsches Mädchen hin, sondern auf einen gängigen Aromastoff für Honigwein. Da diese Waldgesellschaften heute in Mitteleuropa nur noch in Fragmenten vorhanden sind, wächst das Echte Mädesüß „ersatzweise“ entlang von Wassergräben und Bächen und ist außerdem häufig auf Feuchtwiesen zu finden, die selten (höchstens einschürig) gemäht werden. So war sie die bevorzugte Aromapflanze der englischen Königin Elisabeth I. Allerdings wird der Duft nicht von allen gleichermaßen geschätzt. Eur.) So hat man die Blüte des Mädesüß im Mittelalter verwendet, um diesen alkoholischen Getränken mehr Aroma zu geben. Alles zum Thema Heilpflanzen bei der Klösterl-Apotheke in München. Er senkt nicht nur das Fieber, sondern erleichtert auch Schmerzen und … Sie ist in fast ganz Europa heimisch und man findet sie auf nährstoffreichen Feucht- und Nasswiesen, an Gräben und Bachufern sowie in Erlen-Eschenwäldern. Rheumatische Erkrankung (chronisch), Arthritis, Fieber, Cellulitis. Portugiesischer Name: Filipêndula. monographiert ist und aus den blühenden Stängelspitzen besteht. "mead wort" (beide: Metkraut) wiederum auf Metsüße hindeuten. In einigen Regionen wird es aufgrund ihrer ulmenähnlichen Blätter auch „Rüsterstaude“ genannt und „Bacholde“, weil seine Blüten an die des Holunders erinnern. Der Name bedeute daher „Metsüße“ – wobei dieser Honigwein allerdings weniger ein weiteres Süßungsmittel benötigte, aber aufgrund des eher flachen Weingeschmacks ein Aroma, zu dem das Mädesüß beigetragen haben mag. Französischer Name: reine-des-prés, spirée ulmaire Das Echte Mädesüß ist ein Hemikryptophyt und eine Schaftpflanze. Lateinisch / botanische Bezeichnung. wurde 1879 durch Maxim. Copyright Creapharma.de – 2021 – Bilder: Adobe Stock und Pharmanetis GmbH (CH-Montreux-Schweiz). Der Name bedeute daher „Metsüße“ – wobei dieser Honigwein allerdings weniger ein weiteres Süßungsmittel benötigte, aber aufgrund des eher flachen Weingeschmacks ein Aroma, zu dem das Mädesüß beigetragen haben mag. 5 Nahrungsmittel zur Vorbeugung gegen Alzheimer. In der deutschen Küche verwendet man Mädesüß allerdings eher selten. Wie die Rinde der Weiden enthält auch die einst Spiraea ulmaria genannte Filipendula ulmaria Salicylsäure. Auch Bier, Met[9] und Wein wurden früher mit der Pflanze aromatisiert. Die Blüten wurden diesem Getränk zugesetzt. Deutscher Name – Lateinischer Name. Größe: 50 cm bis 200 cm hohe Staude Blätter: Oberseite dunkelgrün, Unterseite filzig behaart, wechselständig, am Rand gesägt, Blattadern sichtbar Stängel: kantig, wenig verzweigt, teils rötlich Blüte: gelb-weiß, Rispe mit vielen Einzelblüten, süßer Duft, bilden im Oktober kleine Nussfrüchte Der Einsatz bei rheumatischen Erkrankungen und Gicht zur Erhöhung der Harnmenge ist in der Volksheilkunde bekannt. [10], Medizingeschichtlich ist Mädesüß interessant, da lange Zeit aus ihren Blütenknospen Salicylaldehyd gewonnen wurde, ein entzündungshemmender Wirkstoff, der heute in abgewandelter Form als synthetisch hergestellte Acetylsalicylsäure verkauft wird. In einigen Regionen wird sie wegen ihrer Verwendung bei Durchfallerkrankungen auch „Stopparsch“ genannt. Auch aufgrund dieser spezifischen Fruchtform lässt sich das Echte Mädesüß gut vom Kleinen Mädesüß (Filipendula vulgaris) unterscheiden, bei dem die Nüsschen eine gerade Form haben. Die Fiederblättchen der Laubblätter erinnern an die Blätter der Ulmen, worauf auch die wissenschaftliche Bezeichnung „ulmaria“ hindeutet. Mädesüß wächst in Europa (z.B. [15][16], Mädesüß war eine vielleicht auch von keltischen Druiden eingesetzte Pflanzenart. Das Pulver der Wurzel dient denjenigen, die einen kalten Magen haben und nicht gut verdauen können. Das Trocknen des Mädesüß in einem Metallbehälter sollte vermieden werden. Es gibt Überlegungen, dass Hochstaudengesellschaften wie die Mädesüß-Fluren pflanzensoziologisch von den Wirtschaftswiesen (Molinio-Arrhenatheretea) abgegrenzt und als eigene Klasse aufgefasst werden könnten.[4][5]. Sie erreichen eine Höhe von etwa 100cm. weiblicher Vorname mit lateinischer Herkunft. Da es sich sowohl vegetativ, nämlich unterirdisch klonal, wie auch generativ durch seine Früchtchen, auf dem Kulturland ausbreiten kann und vom Weidevieh gemieden wird, soll es vielerorts als Plagepflanze angesehen und bekämpft werden – in Nordamerika als neophytische, hier als heimische. Lateinischer Name: Filipendula ulmaria: Andere Namen: Rüsterstaude, Bacholde, Wiesenkönigin, Federbusch, Spierstrauch, Immenkraut, Wiesengeissbart: Familie: Rosengewächse (Rosaceae) Erntemonate: Mrz-Sep: Verwendbare Pflanzenteile: Blätter, Blüten, Knospen: Blattform: unpaarig gefiedert: Blütenfarbe: gelb, weiß: Fundorte: feuchte Wiesen, Gräben, Bachläufe Wie genau es zu der Bezeichnung Mädesüß kam, ist noch umstritten. „Wiesenkönigin“ (so auch die französische Bezeichnung Reine-des-prés) spielt auf die auffällige Größe der Staude an und „Federbusch“ oder „Spierstrauch“ (auch „Große Spiere“) auf die Form des Blütenstands. Es könnte damit zusammenhängen, dass das Kraut früher als Gewürz den Honigwein Met süßte. ANWENDUNG: Als Arzneiträger für fettlösliche Arzneistoffe in zahlreichen Präparaten enthalten; größere Mengen als Speiseöl oder zur Margarineherstellung; Hauptteil für technische Zwecke, in Form von „Biodiesel“, angebaut. Lateinischer Name: Cymbopogon citratus Andere Bezeichnungen: Lemongrass, Zitronengras, Citronella, Sereh Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile: Das getrocknete und zerkleinerte Gras Lemongras in der Volksmedizin: Das aus dem Gras gewonnene Öl wirkt gegen Bakterien und gegen Pilze. Wildsammlung aus Griechenland Allgemeines. A. Acacia senegal – für Gummi Arabicum Achillea millefolium – Schafgarbe Acorus calamus – Kalmus Adonis vernalis – Adonisröschen Aesculus hippocastanum – Rosskastanie Aframomum melegueta – Paradieskörner Agrimonia eupatoria – Odermennigkraut Alchemilla vulgaris – Frauenmantel Der Main-Taunus Naturlandschaft und Streuobst e. V. als Landschaftspflegeverband legt mit den Kommunen im Kreis Wildstaudenbeete für Insekten an. Mit zunehmender Reife verändert sich die Farbe der Nüsschen von grün zu braun. Diese Pflanze findet man beispielweise in Deutschland, der Schweiz oder in Frankreich. Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Echtes_Mädesüß&oldid=206047892, „Creative Commons Attribution/Share Alike“. Weitere Informationen. Mädesüss in der Mythologie: Der Name läßt sich vom altdeutschen 'Met' ableiten. Eine Beschreibung der Pflanzen ist in unserem "Heilpflanzenlexikon" (geordnet nach den deutschen Namen) zu finden. 5% Erucasäure. [1] In den Allgäuer Alpen kommt es bis in einer Höhenlage von 1220 Meter im Seesumpf bei Bach in Tirol vor.[3]. Deutscher Name: Europäische Lärche Lateinischer Name: Larix decidua L. Englischer Name: Common Larch Französischer Name: Mélèze, Mélèze d’Europe Italienischer Name: Larice. Beim Zerreiben setzen sie einen Geruch nach Salicylaldehyd (wie Rheumasalbe) frei. Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 14, 16 oder 24.[1]. S.-Peterburgsk. Das erklärt wohl die eigentliche Namensherkunft des Krauts, welches mitunter auch als Spierstaude bezeichnet wird. Das Mädesüß hat einen vanilleartigen Geruch. [9] Der Gehalt an Salicylsäureverbindungen, die ähnlich wie Acetylsalicylsäure wirken könnten, ist jedoch gering, so dass eine entzündungshemmende Wirkung bezweifelt wird. Herba: Anwendungsbeschränkungen: Nicht anwenden bei bekannter Salicylatunverträglichkeit. 3 -4 mal täglich wird eine Tasse getrunken. Pinaceae. Die zahlreichen Staubblätter bestehen aus weißen Staubfäden sowie gelben Staubbeuteln. Details der Redaktion: Dieser Artikel wurde am 30.01.2018 verändert. Mit leuchtend-weißen Blüten überragt das Rosengewächs majestätisch bald jede andere Pflanze. Die weißen Griffel enden jeweils in rundlichen, gelben Narben. Aspirin enthält ein Molekül (Acetylsalicylsäure), welche in Mädesüß in einer nicht synthetisierten (ohne Acetylierung) Form gefunden wird. Mädesüß ermöglicht die Herstellung von Aspirin (berühmtes Medikament gegen Kopfschmerzen, Fieber und anderen entzündlichen Schmerzen). Italienischer Name: olmaria, Das Wort Filipendula aus der wissenschaftlichen Bezeichnung, das die Gattung angibt, bedeutet „Faden“ (Filum) und „hängend“ (Pendulus) und ist eine Anspielung auf die Knollen, die im Bereich der Wurzel hängen. Lateinischer Name Lateinischer Name: Filipendula ulmaria L. Englischer Name: meadowsweet. (Der lateinische Name der Ulme lautet Ulmus.). Die Pflanze hat entzündungshemmende und fiebersenkende Eigenschaften - z.B. Wir führen Homöopatische Arzneimittel, Rezepturen und vieles mehr! Die Blüten verströmen insbesondere abends einen intensiven, honig- bis mandelartigen Geruch. Darin werden für beide Drogen die traditionellen Indikationen für verschiedene Zubereitungen bestätigt, zum Beispiel die Anwendung bei Erkältungen und zur Linderung von leichten Gelenkbeschwerden. Weiterhin monographiert der Deutsche Arzneimittel-Codex Mädesüßblüten mit der älteren Bezeichnung der Droge Spiraeae flos. Mädesüß (Filipendula ulmaria) Das Echte Mädesüß (Filipendula ulmaria) ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) gehört. Die Erstveröffentlichung erfolgte 1753 unter dem Namen (Basionym) Spiraea ulmaria durch L. Die Neukombination zu Filipendula ulmaria .mw-parser-output .Person{font-variant:small-caps}(L.) Maxim. Eine ideale Räucherware zur Beruhigung und vor der Nachtruhe, die für einen tiefen, entspannten Schlaf sorgt und Alpträume vertreibt. P flanze: Echtes Mädesüß. ist ein Gehalt von mindestens 1 ml wasserdampfflüchtiger Substanzen (gebildet durch Säurehydrolyse aus Phenolglykosiden) je kg Droge gefordert. Mädesüß in der Onkologie . Senfsamen eignen sich nicht nur zum Würzen und Konservieren. Um welche Zeit sollte man die Medikamente einnehmen. Der Name klingt niedlich. Die schmerzstillenden und fiebersenkenden Eigenschaften von Mädesüss sind … Die Anwendung kann in Form von Tabletten oder Kapseln erfolgen. Für die deutsche Bezeichnung „Mädesüß“ gibt es mehrere Erklärungsansätze. Das Mädesüß wird sowohl in der Küche als auch als mächtige Heilpflanze verwendet. Lateinischer Name: Filipendula ulmaria L. Papstes; in romanischen Sprachen heute.. 102 weibliche Vornamen mit P. Namenslexikon mit Häufigkeitsstatistik. So wird die Droge nur noch zu Schwitzkuren empfohlen wie man sie gern unterstützend bei beginnenden Erkältungen nutzt. Zu den bestäubenden Insekten gehören aber auch Käfer. Es handelt sich um eine Heilpflanze, die eine entzündungshemmende und analgetische Wirkung besitzt, und überwiegend bei rheumatischen Erkrankungen verwendet wird. Mede ist zugleich ein altertümlicher Begriff für Grasland, auf dem das Mädesüß auch tatsächlich wächst, wenn der Boden ausreichend feucht ist. [12], Wichtige Wirkstoffe sind: Penolglykoside wie Monotropidin und Spiraein, aus denen beim Trocknen in geringen Mengen ätherisches Öl mit Salicylaldehyd und mit Methylsalicylat entstehen; Flavonoide wie Spiraeosid und Gerbstoffe (Ellagitannine). In England wird Mädesüß Duftpotpourris beigemischt, um diesen eine etwas rundere Note zu verleihen. Man zählt das Echte Mädesüß zu den „Winterstehern“, denn die reifen Nüsschen werden nur allmählich durch den Wind vom Fruchtboden abgelöst und ausgebreitet (Semachorie). Die unscheinbaren, zweisamigen, dünnwandigen, lufthaltigen, sich bei der Reife nicht öffnenden, balgartigen Nüsschen sind bei einer Länge von bis zu 3 Millimeter sichelförmig gekrümmt. Steckbrief:Echtes Mädesüß Lateinischer Name: „Filipendula ulmaria“ Andere Namen: Federbusch, Wiesenkönigkin, Rüsterstaude Pflanzengattung: Filipendula Pflanzenfamilie: Rosengewächse (Rosacea) Beschreibung: Generelle Erscheinung: Gesamthöhe: bis 200 … Allergie gegen Salicylate (Aspirin). Pflanzensoziologisch ist das Echte Mädesüß die Verbandscharakterart des Filipendulion (Mädesüß-Fluren), kommt aber auch in anderen Molinietalia-Gesellschaften (Nasswiesen, nasse Hochstaudenfluren) vor, außerdem in Convolvuletalia-Gesellschaften (nitrophytische Uferstaudengesellschaften nasser Standorte) sowie im Alno-Ulmion (Hartholzauwälder). Auf jeden Fall ist der Name nicht von einem „Süßen Mädel“ herzuleiten. An selten gemähten und nährstoffreichen Gewässerrändern ist das Echte Mädesüß eine Leitpflanze der Mädesüß-Hochstaudenfluren (Filipendulion). Deutscher Name: Mädesüß, Moor-Geissbart Ein weiterer alter Name für das Echte Mädesüß lautet „Waldbart“. Die mögliche Lösung Nomen hat 5 Buchstaben und ist der Kategorie Vor- und Nachnamen zugeordnet.Nomen ist die momentan einzige Lösung, die wir für die Rätselfrage "lateinisch: Name" verzeichnet haben.