Der Kampf um Sentilj brach um 1100 Uhr aus. Der Einsatz 1991 wurde von wenigen Persönlichkeiten mit unterschiedlichem Profil geprägt. Der Beitrag ist eine Chronik jener schicksalshaften Tage aus dem ganz spezifischen subjektiven Blickwinkel, auf das damalige Geschehen bezogen. Der Kampfwert und die Kampfkraft begannen zu bröckeln. 2011 wird des Einsatzes 1991 zum 20. Die Ereignisse überschlugen sich nun (Panzeralarm in Radkersburg und Spielfeld/Sentilj; Giftgasalarm in Spielfeld; Fliegeralarm in Sentilj. Die österreichische Botschafterin, Frau Dr. Stefan-Bastl, informierte die eingesetzten österreichischen Truppen, dass in allen Städten und auch in den grenznahen Dörfern von Slowenien Luftalarm gegeben werde. Puntigam bemerkte: „Er war ein Minister zum Anfassen. Zwar machte die Exekutive für Außenstehende ein entschlossenes Bild, sie war aber angesichts der Panzerbedrohung und durch die Luftlandungen der JVA nicht entsprechend gerüstet. Dies war die Geburtsstunde des Operationsfalles "Jugoslawien". Während einerseits dieser Befehl bei den Kommandanten tiefe Genugtuung auslöste (es fehlten wichtige Führungs-, Verbindungs-, Versorgungs- und Unterstützungsteile) wussten sie andererseits auch, welche großen Probleme jetzt auf sie zukommen würden. Dass in der Steiermark das Bundesheer in den Anfangstagen richtig reagiert hatte, zeigten die negativen Reaktionen des JVA-Generals Andrija Raseta. Popovs Panzer erreichten am späten Nachmittag des 3. „»Schutz & Hilfe« Das Österreichische Bundesheer 1955 – 1991“ widmet sich der geschichtlichen Entwicklung des Österreichischen Bundesheeres bis zum Jahr 1991, wobei auch auf die der Wiederaufstellung im Jahre 1955 zugrundeliegenden Vorarbeiten (u. a. Heeresamt, Alarmbataillone und B-Gendarmerie) eingegangen wird. Was war passiert? Hektik herrschte indes auch in der Stadt Gornja Radgona. Mit erbeuteten Kampfpanzern der JVA schossen die slowenischen Kämpfer die Stellungen der JVA um die Grenzkaserne Sentilj in Trümmer. Doch es kam anders - es wurde nicht mobil gemacht. Sie deckten damit die "Grüne Grenze" zwischen Bonisdorf und Radkersburg ab. Führungsverantwortung wurde daher nur ganz vorne an der Sicherungslinie gesehen und erlebt. Die Bevölkerung begrüßte jubelnd und erleichtert die Soldaten. Es soll ein lebendiges Abbild und eine Erinnerung daran sein, dass österreichische Soldaten vor 20 Jahren bereit waren, ihr Treuegelöbnis unter Beweis zu stellen. Vor 25 Jahren ist unser Nachbarstaat Jugoslawien zerbrochen: am 25. Die Soldaten des LWSR53 durften in dieser Situation nicht näher als zwei Kilometer an die Staatsgrenze heranrücken. Die Bevölkerung vor Ort war jedenfalls verunsichert. Er getraute sich immer er selbst zu sein‛. Die Kräfte aus den Verfügungsräumen verlegten in die grenznahen Einsatzräume, wo sie die Struktur von Jägerkompanien einnahmen und mit schweren Waffen, scharfer Munition und Panzerminen versorgt wurden. Allerdings war die Lage am Grenzübergang Gornja Radgona sehr angespannt. Bislang zeigte das HGM die Geschichte der österreichischen Streitkräfte bis 1945. Kurz darauf eröffneten diese um 1115 Uhr das Feuer auf verschiedene Einrichtungen in der Ortschaft Šentilj. In weiterer Folge kam es wieder zu Verletzungen des österreichischen Luftraumes durch jugoslawische Militärflugzeuge im Raum Radkersburg-Mureck-Spielfeld-Strass und Graz. Dies sorgte bei einigen Anrainern für Aufregung. Die Befehlsausgabe durch den Kommandanten des LWSR53 an seine Einheiten erfolgte erst nach Mitternacht. Dabei flogen jugoslawische Jagdbomber knapp an die österreichische Grenze heran. Der Grenzübergang Sicheldorf/Gederovci wurde geschlossen, nachdem dort Hubschrauber etwa 20 JVA-Soldaten angelandet hatten sowie etwa 50 JVA-Soldaten mit Fahrzeugen angerückt kamen. An diesem ereignisreichen Tag gab es bei den österreichischen Truppen an der Grenze laufend hohen Besuch. Um die Mittagszeit überflog ein als Sanitätstransporter gekennzeichneter und mit Raketenwerfern bewaffneter JVA-Hubschrauber österreichisches Gebiet. Dazu notierte Oberstleutnant Puntigam in sein Tagebuch: "Ich fuhr schleunigst in die Kaserne, um dem Militärkommando zu melden. Von Maribor aus bewegten sich JVA-Panzerkräfte in Richtung Spielfeld/Šentilj. Während an den Grenzstationen sowohl slowenische als auch jugoslawische Polizei- und Zollbeamte Dienst versahen, wurde die so genannte „Grüne Grenze“ ausschließlich durch die Jugoslawische Volksarmee (JVA) überwacht. Truppen nehmen Sicherungseinsatz führen schwere Waffen mit oder sollten schwere Waffen mitführen. Dabei war der Idealismus der Männer erstaunlich. Gerüchte besagten, dass weitere JVA-Panzer aus dem Raum Varaždin im Anrollen seien, um die in Gornja Radgona eingeschlossenen Panzer freizuschießen. Dies änderte sich, als die „Draken“ des Österreichischen Bundesheeres den Einsatzbefehl erhielten. Die Soldaten hatten Vertrauen zu ihren Vorgesetzten und in die politische Führung. In Radkersburg wurde am 30. Der Kommandant des Landwehrstammregimentes 53 (LWSR53), Oberstleutnant Josef Puntigam, saß in seiner Kanzlei, als er von seinem Hauptkanzleileiter zu einem dringenden Anruf gebeten wurde. So standen wir ohne brauchbare Verbindungsmittel da.“. Es kam wieder die Zeit der Bürokraten; der Kasernenalltag hatte die Soldaten wieder. Jetzt registrieren. So musste dann doch das Bundesheer an die Front. Unser Sicherungseinsatz im Rahmen des diesjährigen "Rheinland-Pfalz-Tages" in Alzey auf dem 'Platz der Streitkräfte' war bereits in der Woche vom 30.06. Trotz der angespannten Lage bereiteten sich die Rekruten des Landwehrkontingentes I/1991 gemäß dem Befehl des Militärkommandos vom 28. Jedoch befürchtete man den Übermut der slowenischen Freiheitskämpfer. Tatsächlich rollten Panzer der JVA auf die österreichische Grenze zu. Bis zu diesem Zeitpunkt war die JVA schon seit 32 Stunden in Richtung österreichischer Grenze marschiert. Wir waren auf das telefonische Festnetz angewiesen, mobile Telefone gab es im Heer noch nicht. Um 1112 Uhr war im Murtal plötzlich ein dumpfes Dröhnen zu hören. Am 30. Juni, 1120 Uhr, auf das Abrüsten vor. 200 Meter Luftlinie vom gefährlichsten Punkt der gesamten Sicherungslinie würden nochmals 250 junge Rekruten in die bereits überfüllte Kaserne aufgenommen. Es gab aber auch Charaktere, die sofort Urlaub nehmen wollten bzw. Schutz & Hilfe - Das Österreichische Bundesheer 1955 – 1991 Der Versuch, nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Österreich eine eigenständige bewaffnete Macht zu schaffen, scheiterte am entschiedenen Veto der vier alliierten Besatzungsmächte. Seine Versorgungsfahrzeuge waren durch slowenische Freiheitskämpfer mit Molotow-Cocktails abgefackelt worden. Und Serbien verhinderte weiter die Wahl des Kroaten Stipe Mesic zum jugoslawischen Staatspräsidenten. Fortführung des Sicherungseinsatzes an der Staatsgrenze; eine Jägerkompanie des Landwehrstammregimentes 55. eine Jägerkompanie des Landwehrstammregimentes 52. eine Jägerkompanie des Jägerbataillons 21, zwei Jagdpanzerkompanien des Jagdpanzerbataillons 4 und. Bis zu diesem Zeitpunkt war die JVA schon seit 32 Stunden in Richtung österreichischer Grenze marschiert. Jagdpanzer des Jagdpanzerbataillons 4 aus Graz patrouillierten grenznah zwischen Eibiswald und St. Anna am Aigen. Es gab keine Deserteure, keine Befehlsverweigerung, keine Meuterei und auch keine erwähnenswerten disziplinären Verstöße. Für Ihr Gewerbe: D-Sicherungseinsatz vom Großhandel. Am 28. Luftlandung südlich Radkersburg.) Jetzt war die eigene Krise perfekt. Juni 1991 war eine Konfrontation programmiert. Danke Thorsten! Am Nachmittag stieß Verteidigungsminister Werner Fasslabend, in Begleitung der Generäle Raimund Schittenhelm und Wolfgang Spinka dazu, was die Soldaten mit großer Sympathie zur Kenntnis nahmen. Die Kommandanten aller Ebenen bewiesen, dass sie richtig führen konnten. Es herrschte eine gespenstische Stimmung. Der Beitrag soll Zeugnis geben über die Eindrücke und Gefühle, die den Geist von damals unmittelbar und unreflektiert wiedergeben, ohne die historische, zeitgeistige oder politische Dimension im Detail widerzuspiegeln. Sicherungseinsatz an der Staatsgrenze zu Jugoslawien 1991 Ende 1987 erging durch Sektion III/Armeekommando an das Korpskommando I der Auftrag, Planungsmaßnahmen hinsichtlich einer möglichen "Eskalierung der Lage in Jugoslawien" einzuleiten. Die Soldaten des LWSR53 durften in dieser Situation nicht näher als zwei Kilometer an die Staatsgrenze heranrücken. Die Soldaten waren loyal, hilfs- und einsatzbereit. Jedoch befürchtete man den Übermut der slowenischen Freiheitskämpfer. Sie waren ständig präsent und standen jedem mit Rat und Tat zur Seite. Die Befehlsausgabe durch den Kommandanten des LWSR53 an seine Einheiten erfolgte erst nach Mitternacht. Es ist undenkbar, was gewesen wäre, wenn die in der zwölften Ausbildungswoche stehenden Rekruten in ein Feuergefecht verwickelt worden wären. 2000 bis 25.2.2001) Frauen in Kampfanzügen sind uns heute ein fast schon vertrautes Bild. Die Armee drohte nun mit Luftschlägen und Giftgaseinsatz. Dies war eine klar erkannte Notwendigkeit aus den Turbulenzen der ersten Tage des Krieges in Slowenien im Juni und Juli 1991. Das Korpskommando I in Graz wurde von uns wegen der ständigen Dienstaufsicht durch General Fally wahrgenommen. Auch der steirische Landeshauptmann Krainer erhielt ein Exemplar, das er an das Militärkommando Steiermark weitergab. Aber auch auf dem Boden zeigte Österreich langsam mehr und mehr Präsenz. Wichtig war, das Wort Konflikt oder Bürgerkrieg nicht in den Mund zu nehmen. Juli die JVA ultimativ auf, unter Zurücklassung aller Waffen in die Kasernen zurückzukehren. Die JVA hatte sich von der Grenze zurückgezogen. Der Sicherungseinsatz war keine Übung nach Drehbuch. 1986-1991: 1991-1994: 1994-1997: 1997-1998: 1998-2001: Juni OJ-Nov 02: Nov 02-Sep 08: Ab 18. Im Osten bis an die Mur sollte das LWSR52 führen und im Westen, von der Mur bis an die Kärntner Landesgrenze, das LWSR53. Die Auffahrtstraße zur Brücke wurde mit Panzerigeln und Stecksperren, dazwischen Panzerminenriegeln, nachhaltig gesperrt. Die Bilanz: zwei Tote Soldaten der JVA, mehr als zwanzig verletzte Kämpfer und ein getöteter Journalist. Am Morgen des 2. „Das konnte ja niemand wissen bzw. Die beiden Streitparteien wurden ohne großen Aufwand voneinander getrennt und verschwanden in Richtung Slowenien. Der Kommandant der JVA-Kampfgruppe, Oberst Berislav Popov, entschloss sich zum Ausbruch. Juni 1991 war ein schwüler und regnerischer Sommertag. Demonstrativ direkt an der Grenze auftreten. Das BMI sah kein Erfordernis für die Anforderung eines Assistenzeinsatzes des ÖBH an der Grenze. Nur der Regimentskommandant und ein weiterer Offizier wussten über diesen Einsatz Bescheid. Ein österreichischer Zöllner aus St. Anna/Aigen bekam das mit und bot an, diese Relaisstation im Raum St. Anna, auf österreichischem Gebiet, für die Slowenen zu errichten. Jägerbrigade an. Dieses fehlte im Jahre 1991. Stattdessen mussten nun die vor drei Monaten eingerückten Soldaten in den Einsatz. Der 27. Juni nicht zu erwarten. Juni wurde die Grenzstadt Gornja Radgona durch die JVA-Panzer eingenommen. Viele Einzelheiten, wie die neue rechtliche Situation hinsichtlich des Waffengebrauches, die Aussetzung der Straßenverkehrsordnung für alle im Einsatz befindlichen Kraftfahrzeuge etc., die später selbstverständlich wurden, mussten erst aufgrund der neuen rechtlichen Situation erklärt und auch dezidiert befohlen werden. Fernfahrer und Slowenen berichteten den österreichischen Grenzsicherungskräften persönlich oder fernmündlich über die aktuelle Lage, sodass das LWSR53 bestens unterrichtet war. Dieser Beitrag umfasst Auszüge aus dem Tagebuch von Brigadier i.R. B. selbstständig stundenlang Waffen- und Schießdrill sowie ABC-Schutzausrüstungsdrill durch. Zuerst wurde aber Gornja Radgona von der jugoslawischen Luftwaffe unter Beschuss genommen, dann zerstörten JVA-Panzer den Kirchturm der Stadt. Die Jagdpanzerkompanie wurde zum Garnisonsübungsplatz (GÜPl) Strass verlegt. Es waren die Alarmteile des Landwehrstammregimentes 53. Die JVA-Panzer feuerten in diese Sperre. kurzerhand krank wurden. 500 Meter dahinter stand ein Jagdpanzerzug in Stellung, der mit dem Offiziersanwärterzug einen Feuersack bilden konnte. Die JVA schlug mit Bomben und Raketen gegen die eigene Bevölkerung zu. Tatsächlich hatte die Frau Hubschrauber der Jugoslawischen Volksarmee (JVA) gesehen. Brigadier i. R. Josef Paul Puntigam war 1991 Kommandant der regimentsstarken gepanzerten Einsatzgruppe an der österreichisch-jugoslawischen Grenze. Die Soldaten selbst genossen die Kundgebungen. In Radkersburg wurde am 30. Mit insgesamt 7 000 Sandsäcken wurden 16 Stellungen errichtet. 1991 hat man sich Mobilmachung nicht getraut. Mal gedacht. Rund einen Kilometer entfernt konnte man zwei jugoslawische Jagdbomber erkennen. Dies änderte sich, als die "Draken" des Österreichischen Bundesheeres den Einsatzbefehl erhielten. Der Zerfall Jugoslawiens im Sommer 1991 hatte auch handfeste Konsequenzen für Österreich. Während sich an der Grenze die Situation zuspitzte, gaben offizielle Wortmeldungen der hohen Politik nicht immer die in Jugoslawien herrschende Realität wieder, währenddessen u. a. in Gornja Radgona bereits eine JVA-Panzerkompanie bis zur Staatsgrenze durchgebrochen war. Juni 1991 war ein schwüler und regnerischer Sommertag. Jägerbrigade an. Sie brauchten die Panzer zur geschützten Feuerunterstützung gegen JVA-Widerstandsnester und im Kampf um die Karaule (befestigte Unterkunft für militärische Überwachungszwecke) Sentilj. Juli 1991 besonders herausgehoben. Die Situation war dadurch gekennzeichnet, dass die einen mit massiven Grenzverletzungen rechneten und die anderen die Lage als völlig harmlos hinstellten. Assistenzkompanie des Versorgungsregimentes 2 (VR2) in den Verfügungsraum St. Peter im Sulmtal; Assistenzkompanie des LWSR55 mit unterstelltem Offiziersanwärterzug des LWSR52 in die Kaserne Leibnitz; Assistenzkompanie des Jagdpanzerbataillons 4 (JaPzB4) in die Kaserne Radkersburg; Assistenzkompanie des Pionierbataillons 2 (PiB2) aus Salzburg in die Kaserne Strass. Es kann nicht oft genug erwähnt werden, dass sie alle eine enorme militärische Führungsleistung und Durchsetzungsarbeit vollbracht haben. An einer Grenzübertrittstelle musste sogar einem Zöllner von Soldaten die Pistole weggenommen werden, weil er damit auf slowenische und JVA-Soldaten schießen wollte. Es war aber auch der Beginn des Einsatzes des Österreichischen Bundesheeres an der steirisch-slowenischen Grenze. Kurz darauf wurden Verbände des Österreichischen Bundesheeres erstmalig zum Einsatz gemäß Wehrgesetz, Paragraph 2, Absatz 1, litera a, „Militärische Landesverteidigung“ in der Zweiten Republik in … Das Bundesheer wurde nun gemäß Wehrgesetz, Paragraph 2, Absatz 1, litera a zur Militärischen Landesverteidigung an der Staatsgrenze in der Steiermark und in Kärnten eingesetzt. Der Beitrag ist eine Chronik jener schicksalshaften Tage aus dem ganz spezifischen subjektiven Blickwinkel, auf das damalige Geschehen bezogen. Nach drei Stunden meldeten sie über das öffentliche Telefonnetz, dass die Draubrücke zwar fest in slowenischer Hand sei, aber noch heftige Kämpfe tobten. Auch ein Aufklärungszug, ein Panzerjagdzug mit sechs schweren Panzerabwehrrohren, ein Transport- und ein Wachzug wurden gebildet. Während einerseits dieser Befehl bei den Kommandanten tiefe Genugtuung auslöste (es fehlten wichtige Führungs-, Verbindungs-, Versorgungs- und Unterstützungsteile) wussten sie andererseits auch, welche großen Probleme jetzt auf sie zukommen würden. Von Slowenien hörte man Panzerkanonen und die Maschinengewehre feuern. Die Bevölkerung vor Ort war jedenfalls verunsichert. Behörden, besonders Gendarmerie und Zollwache, Post, Bundesbahn, Straßenverwaltung, Feuerwehr und Rotes Kreuz zeigten sich von der besten Seite. 500 Meter dahinter stand ein Jagdpanzerzug in Stellung, der mit dem Offiziersanwärterzug einen Feuersack bilden konnte. Währenddessen erteilte der Militärkommandant der Steiermark den Einsatzbefehl. Mal gedacht. Das Landwehrstammregiment 53 war in den Orten Strass und Radkersburg, in der Südoststeiermark, ganz nahe an der Staatsgrenze stationiert. Der Kampfwert und die Kampfkraft begannen zu bröckeln. Operationszentrums der JVA-Luftabwehr, Oberst Drago Brencic, die jugoslawische Armee verlassen hat. Am Nachmittag stieß Verteidigungsminister Werner Fasslabend, in Begleitung der Generäle Raimund Schittenhelm und Wolfgang Spinka dazu, was die Soldaten mit großer Sympathie zur Kenntnis nahmen. Einjährig-Freiwilligenjahr beim Österreichischen Bundesheer 1983-1986: Militärakademie Wiener Neustadt 1986-1991: Verwendungen als stellvertretender Kompaniekommandant in Freistadt und Kompaniekommandant einer schweren Kompanie in Linz-Ebelsberg : 1991-1994: Generalstabskurs an der Landesverteidigungsakademie in Wien : 1994-1997: Die JVA hörte diese Telefongespräche mit und drohte daher mit der Bombardierung von St. Anna, sollte diese Relaisstation aktiviert werden. Das verschaffte dem LWSR53 etwas Zeit, um Umgruppierungen vornehmen zu können. Es wurde verschiedenen Personen in Österreich zugespielt. Die jeweilige Beurteilung der Lage der JVA-Kräfte durch die zivile Behörde war unpräzise und widersprüchlich, der militärischen Lagefeststellung durch das ÖBH wollte man nicht immer Glauben schenken. Entdecken Sie das Sicherungsmaterial Sortiment bei REXEL Germany. Das BMI sah kein Erfordernis für die Anforderung eines Assistenzeinsatzes des ÖBH an der Grenze. Juli den Südausgang der Stadt und rollten nach Varaždin zurück. Der Begriff "Bedem 91" (in Österreich auch "Schutzwall 91" genannt) geisterte damals durch die zivile und militärische Führungswelt. der Luftraumüberwachung Bgdr. Damals wie heute gab es auch Neid und Missgunst, negative Unterstellungen und diskriminierende Gerüchte. Alle hatten Akkreditierungen von Grazer Dienststellen. Der Kampf um Gornja Radgona und Sentilj war am 3. Der österreichische Botschafter wurde ins Belgrader Außenamt zitiert. Die "Waidmänner" meldeten keine Vorkommnisse. Ein Weiterkommen hinter den Grenzübergängen in Slowenien war jedoch nur eingeschränkt möglich. Vier Transportfahrzeuge der JVA und auch Häuser gingen im Verlauf dieser Auseinandersetzungen in Flammen auf.