Im Gegensatz zur Gattung Taraxacum, bei der die mit haarigen Flugschirmen ausgestatteten Achänen Schirmflieger sind, sind die Achänen bei der Gattung Leontodon nicht geschnäbelt, das heißt, der Pappus sitzt nicht auf einem Stiel. An ihrem oberen Ende stehen dicht spiralig verteilt 30 bis 40 abstehende Hochblätter, die bald austrocknen. Die Borstenhaare des äußeren Kranzes können zu Borstenschuppen reduziert sein. Hier wird die blühende Pflanze zusätzlich als Laüsblömla („Läuseblümchen“) bezeichnet. Auch das Gewöhnliche Ferkelkraut ähnelt dem Löwenzahn in gewisser Hinsicht. Eine Verwechslung bliebe ohne Folgen denn auch der Herbst-Löwenzahn ist ungiftig und somit essbar/nutzbar. [12][13] Die Sesquiterpenfraktion scheint für die beobachtete Leberschützende (hepatoprotektive) Wirkung verantwortlich zu sein[14] und zeigt potentielle chemoprotektive Effekte. Mit Pollen tetraploider Pflanzen befruchtete diploide Pflanzen haben häufig triploide Nachkommen. Er wächst in Gebieten mit einer jährlichen Durchschnittstemperatur von 5 bis 26 °C und einem jährlichen Durchschnittsniederschlag von 0,3 bis 2,7 m auf Böden mit einem pH-Wert von 4,2 bis 8,3. Herbst-Löwenzahn; Ferkelkraut; Auch das Kleine Habichtskraut, der Rauhe Löwenzahn und der Huflattich erinnern entfernen an den Gewöhnlichen Löwenzahn. Die Blüte ist (und das weiß fast jedes Kind) gelb und füllt ab April dann viele heimische Wiesen. Diese Galerie enthält 16 Fotos.. Wiesen-Pippau Familie: Korbblütengewächse – Cichoriaceae (Compositae) Wuchsform: Zweijährige krautige Pflanze. Löwenzahn kommt ursprünglich aus Westasien und Europa und ist auf der Nordhalbkugel unserer Erde mittlerweile weit verbreitet. Woran Sie den Löwenzahn sicher erkennen! Der Standort ist dem Gewöhnlichen Löwenzahn ziemlich egal (er sucht sich diesen ohnehin selber aus) so Sie aber ein eigenes Löwenzahnbeet anlegen möchten, wäre lockere Erde in voller Sonne (auch Halbschatten wäre o.k.) (Das Ferkelkraut hat buchtig gezähnte bis fast ganzrandige Blätter mit steifer/borstiger Behaarung und die Blattunterseite ist bläulich bereift.) Der für den Löwenzahn charakteristische weiße Milchsaft lässt viele Leute annehmen, dass dieser giftig sei – das ist aber ein weit verbreiteter Irrtum (siehe Linktipp der Österreichischen Apothekerkammer). Ziel der Forschungen ist es, aus dem Russischen Löwenzahn (Taraxacum kok-saghyz) verwertbaren Löwenzahnkautschuk als Alternative zum heute gebräuchlichen Naturkautschuk aus dem Milchsaft des Kautschukbaums (Hevea brasiliensis) und synthetischen Kautschuk zu gewinnen. Sowohl die Rubriken “Unkraut”, “Blumen” als auch “Gemüse” würden beim Gewöhnlichen Löwenzahn (Taraxacum sect. Der Löwenzahn ist eine potente Heilpflanze, hervorragend für eine stärkende, belebende und reinigende Frühjahrskur geeignet und von der Wurzel bis zur Blüte kann man alles verwenden: Die jungen Blätter sind zart, die Wurzel voller heilsamer Bitterstoffe und auch die Knospen und Blüten kann man verwenden. Einige dieser Namen beziehen sich auf seine harntreibende Wirkung (Diuretikum): Bettnässer, Bettpisser, Bettschisser, Bettseecher, Bumbein, Bumbaum, Hundeblume, Hundsblume, Kuhblume, Moadogga, Mühlenbuschen, Pissblume (Holländisch: pissebloem), Pisser, Pissnelke, Pusteblume, Rahmstock, Ringelstock, in der Schweiz Chrottepösch(e), Weihfäcke (Federn einer Weihe), Milchblueme oder Söiblueme, in Frankreich pissenlit. Taraxacum sect. Die vielen mundartlichen und umgangssprachlichen Bezeichnungen des Löwenzahns spiegeln seine Verbreitung und Bedeutung wider. … In der Volksmedizin wird der Stängelsaft aber auch als Heilmittel gegen Warzen[23] und Hühneraugen empfohlen. Neben den Pflanzenarten verschwinden so auch Lebensräume für In- sekten und Vögel, die z.B. Löwenzahn dient ebenfalls als Tiernahrung. Löwenzahn beispielsweise, kann man auch in Wildkräutersalaten verwenden; in schönen Blumenbeeten allerdings wirkt er störend. Die Pflanzen kommen, geographisch unterschiedlich verteilt, in mehreren Ploidiestufen mit jeweils anderen Eigenschaften vor. In unserer Übersicht zeigen wir Ihnen zehn häufige Pflanzen und tolle Rezepte zum Nachkochen. Düngen müssen Sie Löwenzahn eigentlich gar nicht, so man ein Beet anlegt, wäre zuvor eine Kompostbemischung kein Fehler. Gegenanzeigen sind Gallensteinleiden sowie Verschluss der Gallengänge. Die traditionelle Südthüringer Küche kennt zudem gleich mehrere Gerichte, in denen Löwenzahn verwertet wird. Pflanzen auf begangenen Wegen oder häufig gemähten Wiesen haben dagegen viel kürzere, dicht dem Boden aufliegende Blätter und niederliegende, manchmal nur wenige Millimeter lange Blütenstandstiele. Bei einer näher untersuchten Population in den Niederlanden wurden beispielsweise 31 % diploide, 68 % triploide und knapp ein Prozent tetraploide Pflanzen gefunden. Höhe: 50–100 cm. Ferkelkraut ist sehr eng mit dem Löwenzahn verwandt und wird von daher gerne mit ihm verwechselt. Vor allem Kinder bedienen sich des Blütenstandstieles, der, an einem Ende gespleißt, eine Minitröte ergibt. Den Blattachseln entspringen meist mehrere, bis zu 60 cm lange Blütenstandsstiele. Ruderalia) stellt eine Gruppe sehr ähnlicher und nah verwandter Pflanzenarten in der Gattung Löwenzahn (Taraxacum) aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) dar. Da zwischen der Gattung Löwenzahn und der Pusteblume zu unterscheiden ist, wird die Pflanze korrekterweise als Gewöhnlicher Löwenzahn bezeichnet. Meist werden diese Pflanzen einfach als Löwenzahn bezeichnet, wodurch Verwechslungsgefahr mit der Gattung Löwenzahn (Leontodon) besteht. Der ungiftige Löwenzahn wird sehr oft auch mit dem Milchkraut und dem Gewöhnlichen Ferkelkraut verwechselt. Beide gehören zu den Lippenblütengewächsen, besitzen einen vierkantigen Stängel und sind sich in Form und Farbe der Blüten ähnlich. Hypochaeris radicata L. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Infos zur Giftigkeit der Pflanze. Die Blütezeit reicht von Juni bis Oktober. Dieses spricht dafür, dass die triploiden Pflanzen erst vor so kurzer Zeit entstanden, dass die Energie verschwendende Nektarproduktion im Laufe der Evolution noch nicht eingestellt werden konnte. Der Gewöhnliche Löwenzahn (Taraxacum sect. Blätter als Grundrosette und am Stängel wechselständig Die Hüllblätter sind beim Wiesen-Pippau kahl oder mit schwarzen Borsten (stets ohne Drüsenköpfe) Unterschied zur Gänsedistel !!! Die jungen Blätter des Löwenzahns enthalten weniger Bitterstoffe und können vielseitig zubereitet werden. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Löwenzahn in Russland und im Deutschen Reich (hier unter dem Projekt Kok-Saghys) als Kautschukersatz verwendet. Auch mit dem Gewöhnlichen Ferkelkraut wird der Gewöhnliche Löwenzahn ab und an verwechselt. Im Kanton Schaffhausen (CH) wird der Löwenzahn auch Häälestock genannt, im Kanton Appenzell Innerrhoden (CH) Sonnwendlig, weil sich die Blüte im Laufe eines Tages immer nach der Sonne wendet. Wissenswertes zur Blüte des Löwenzahns: Sie schließt sich bei Nacht, bei Regenwetter und auch in längeren Trockenphasen, nach ein paar Tagen schließt sich die Blüte dann zwecks Fruchtreife und einige Tage später bringt sie die letzte Kraft auf, sich noch einmal zu öffnen und dabei erscheinen dann die Samen mit den genialen Flugschirmen: Die bei Kindern sehr beliebte (und bei Rasenbesitzern so gefürchtete) “Pusteblume” erscheint. In der mehrere Tage währenden Blütezeit schließt sich der Blütenstand jeweils bei Nacht, Regen oder Trockenheit und schließlich beim Verblühen. Ursprung und Vorkommen. Da, wie weiter unten erklärt, die Populationen des Gewöhnlichen Löwenzahns nur schwer mit den herkömmlichen Konzepten einer Art zu erfassen sind, wurden sie zur Sammelart Taraxacum officinale agg. Verwechslungsgefahr (mit Giftpflanzen): Der Gewöhnliche Löwenzahn ist sehr leicht mit Pflanzen anderer Sektionen der Gattung Taraxacum zu verwechseln, da diese sehr ähnlich aussehen und manchmal nur durch die Form der Samen unterschieden werden können. die Blütenstände sind unverzweigt. Unter anderem wurde 1942 im KZ Auschwitz eine Forschungsstation für Pflanzenkautschuk eingerichtet, in der 150 bis 250 Zwangsarbeiter eingesetzt wurden.[24]. Der Blütenstand ist eine Scheinblüte, in dem viele gelbe Zungenblüten zu einem tellerförmigen Körbchen von etwa drei bis fünf Zentimeter Durchmesser zusammengefasst sind. Vor allem die Blätter der Pflanze ähneln denen des wesentlich bekannteren Löwenzahns. Gescheite Pflanze!;-). In ihm öffnen sich die Einzelblüten ringförmig von außen nach innen. J. E. Simon, A. F. Chadwick, L. E. Craker: Steph B. J. Menken, Eric Smit, Hans C. M. Den Nijs: Peter van Baarlen, Peter J. van Dijk, Rolf F. Hoekstra, J. Hans de Jong: M. H. Verduijn, Peter J. van Dijk, J. M. M. van Damme: Diese Seite wurde zuletzt am 29. Die Knospen sind rötlich, schwach eiförmig, laufen spitz zu und treten am Zweigende gehäuft auf.. Stieleiche: Die Zweige sind grün-braun.Die Knospen sind bräunlich, kugelig/eiförmig abgerundet und treten am Zweigende gehäuft auf.. Traubeneiche: Die Triebe sind graubraun filzig.Die Knospen sind rotbraun, eiförmig und zugespitzt. Wer einen unkrautfreien Rasen liebt (ich bin eher der Wiesenfreund), wird sich dann über die vielen frischen Löwenzahnbestände weniger freuen und sollte trachten, auch die Wurzel zu entfernen. In Mitteleuropa ist er ein häufiges Wildkraut auf Wiesen, an Wegrändern und in Gärten. Der Gewöhnliche Löwenzahn ist jener Löwenzahn, den man bei uns nahezu überall findet: Auf Wiesen, an Wegrändern, auf Brachen, in Mauerritzen und leider auch allzuoft in Beeten. Der weiße Milchsaft der Butterblume ist in allen Pflanzenbestandteilen zu finden. Nur oberflächlich Abschneiden nützt nämlich nichts! Roteiche: Die Zweige sind rot-braun mit hellen Lentizellen. Der Gewöhnliche Löwenzahn ist sehr leicht mit Pflanzen anderer Sektionen der Gattung Taraxacum zu verwechseln, da diese sehr ähnlich aussehen und manchmal nur durch die Form der Samen unterschieden werden können. Unterscheidungsmerkmale. sehr ähnlich ich … Löwenzahn in der Ernährung. Der Löwenzahn ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 10 cm bis 30 cm erreicht und in allen Teilen einen weißen Milchsaft enthält. Er entstammt der breiten Gattung Löwenzahn, welche der Familie der Korbblütler zugeordnet wird. Einen Überblick über die gesamte Seite findet ihr unter: Degupedia:Portal, einen Überblick über neue Artikel gibt es hier: Archiv Artikel. Ihre Blüten sind ebenfalls gelb und körbchenartig. Seine grundständigen und ungefleckten Laubblätter sind zerstreut borstig behaart. November 2020 um 11:22 Uhr bearbeitet. [10] Für ein Kilogramm Honig muss ein Bienenvolk über 100.000 Löwenzahnblütenbesuche durchführen. Im Gegensatz zum Löwenzahn sind die Stiele, die die Blüten tragen, jedoch nicht hohl und haben keine Härchen. als Bestäuber oder Schädlingsvertilger auch in der Landwirt-schaft sehr geschätzt werden. Die wichtigsten Wirkstoffe des Löwenzahns sind die Bitterstoffe. Löwenzahn enthält neben den bekannten Bitterstoffen auch noch Vitamin A, Vitamin B2, Vitamin C, Kalium, Magnesium, Phosphor, Inulin und Cholin. Daneben sind auch allgemeine Haltungsartikel, Bastelideen und -anleitungen zu finden.. Überblick. Unter dem Namen Taraxacum wird der Löwenzahn homöopathisch verwendet. Waschen des Löwenzahns nach der Ernte ist aber sowieso Pflicht…(adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});Auch als Tiernahrung erfreut sich der Löwenzahn großer Beliebtheit: Wenn im April meine Landschildkröten aus dem Keller kommen, ist der Löwenzahn eine feine Nahrungsquelle für die Griechen – auch die Blüte wird sehr sehr gerne gegessen. Nach einer Verletzung des Vegetationspunktes regeneriert sich die Pflanze aus der Wurzel und bildet dann meist mehrere Blattrosetten. Immerhin findet der oft geschmähte Löwenzahn immer wieder den Weg in die Küche…. Auch die ebenfalls Löwenzahn genannten Arten aus der Gattung Leontodon sowie das Gewöhnliche Ferkelkraut sind sehr ähnlich. Auf der Rückseite der 500-DM-Banknote war ab 1992 ein Löwenzahn aus einem Buch von Maria Sibylla Merian von 1679 abgebildet, auf dem eine Raupe und ein Falter des Grauen Streckfußes sitzen. Im Tierversuch zeigte sich eine leistungssteigernde und erschöpfungswidrige Wirkung nach der Gabe eines Löwenzahnextraktes, wobei ein verzögertes Absinken der Blutzuckerwerte bei gleichzeitigem verzögertem Anstieg der Triglycerid- und Lactatwerte auffiel.[20]. Sie stehen im Einzelstand bzw. Darüber bildet ein Wirtel aus Hüllblättern einen anfangs geschlossenen Schutz um die Blütenstandsknospe. Die Wurzel kann ebenfalls als Salat verarbeitet oder gekocht werden. Tierernährung Insbesondere die jüngeren Blätter eignen sich bestens für Salate – man sollte hier aber natürlich darauf achten, wo der Standort des Löwenzahns war. Im Gegensatz dazu sind die Blätter des Ferkelkrauts sowie der meisten Leontodon-Arten borstig behaart. Auch die ebenfalls Löwenzahn genannten Arten aus der Gattung Leontodon sowie das Gewöhnliche Ferkelkraut sind sehr ähnlich. Taraxacum sect. Steckbrief und Verbreitungskarte für Bayern. Auch der Wiesen-Pippau oder das Gewöhnliche Ferkelkraut könnten mit dem Löwenzahn verwechselt werden. sehr gut geeignet. es wäre ganz toll, wenn mir jemand bestätigen könnte, ob das alles Ferkelkraut ist oder auch Habichtskraut oder Herbst-Löwenzahn darunter gemischt hat: 1. Daneben sind auch allgemeine Haltungsartikel, Bastelideen und -anleitungen zu finden.. Überblick. Der deutliche Unterschied zum gewöhnlichen Löwenzahn: Die Blütenstiele bei diesen Arten sind nicht hohl! Einschnitte und Zähne sind von der Basis bis zu etwa zwei Drittel der Länge stark, weiter zur Blattspitze häufig geringer ausgeprägt. als Sektion Taraxacum[9] bezeichnet. In der Vogtländischen Mundart (Vogtland – Region in Sachsen) werden die Pflanzen des Löwenzahns auch "Hosnblaatle", also Hasenblätter bezeichnet,[25] da sie als Tiernahrung unter anderem für Hasen & Kaninchen dienen. Der Gewöhnliche Löwenzahn stammt ursprünglich aus dem westlichen Asien und Europa, ist aber, auch durch menschliches Zutun, weit auf der Nordhalbkugel verbreitet. Es gibt aber auch sehr wohl einige Löwenzahnarten (z.B. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({}); Carpobrotus edulis – Essbare Mittagsblume, Dioscorea elephantipes – Schildkrötenpflanze, Falsche Meerzwiebel – Ornithogalum caudatum, Taro oder Elefantenohr – Colocasia esculenta, Trachycarpus fortunei – Chinesische Hanfpalme, Tränenbaum oder Teufelszunge – Amorphophallus konjac, Indische Kermesbeere – Phytolacca acinosa, Vorsicht bei Pflanzen aus dem Versandhandel, Amaryllis-Ritterstern mit Samen vermehren. [2] Antimikrobiell wirksame Substanzen konnten aus den Wurzeln durch chromatographische Verfahren isoliert werden. Nach mehreren Tagen öffnen sich die Hüllblätter letztmals bei Fruchtreife und entlassen zuerst die eingetrockneten und abgestoßenen Blütenhüllen der Zungenblüten. Sie fördern allgemein die Sekretion der Verdauungsdrüsen. Es gibt eine Reihe von Pflanzen, die dem Gundermann auf dem ersten Blick ähnlich sehen. Auf der von Manuela Pfrunder entworfenen 50-Franken-Note der neunten Serie (2016) ist auf der Vorderseite eine von einer Hand gehaltene Löwenzahnblüte abgebildet. Häufiger Kontakt mit dem Milchsaft der Pflanze kann zu Kontaktdermatitis führen. Im Unterschied dazu sind die ungefleckten Laubblätter an der Unterseite pfirsichartig behaart. Ruderalia) durchaus passen – wir haben hier den positivsten Ansatz gewählt und reihen den Löwenzahn dem Gemüse zu. [15] Für Extrakte aus Löwenzahn konnte eine hemmende Wirkung auf das Größenwachstum und die Verbreitung (Invasivität) von Prostata- und Brustkrebszellen[16] als auch eine apoptosefördernde Wirkung bei Leberkarzinomzellen,[17] Leukämiezellen[18] und Pankreaskrebszellen[19] nachgewiesen werden. Die Blütenstandsstiele dieser Pflanzen sind jedoch nicht hohl. Die Innenwand quillt stärker und bildet dadurch das Kurvenäußere. Der deutliche Unterschied zum gewöhnlichen Löwenzahn: Die Blütenstiele bei diesen Arten sind nicht hohl! Die im Itzgründischen verbreitete Bezeichnung Mellichstöck bzw. Im Gebirge kommt er bis in Höhenlagen von 2800 m ü. NN vor, bleibt dort aber deutlich kleiner als im Flachland. [3] Auch für die Bestimmung charakteristischer Substanzen in Honigen des Löwenzahns und für forensische Fragen kommen die oben genannten Methoden nach adäquater Probenvorbereitung zum Einsatz. Die Oberfläche der Blätter beim Gewöhnlichen Löwenzahn ist außerdem sehr glatt und etwas wachsartig. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});Häufig verwechselt man den gewöhnlichen Löwenzahn auch mit dem Löwenzahn Leontodon, welcher bei uns auch als Milchkraut oder Schaflöwenzahn bekannt ist. Besonders der Frühling lockt einige Pflanzen und Kräuter aus dem Winterschlaf, die nicht nur schön anzusehen sind, sondern auch noch gut schmecken können. Essbare Wildpflanzen sind auch dieses Jahr im Trend. Die 10 bis 30 cm langen Blätter sind eiförmig bis eilanzettlich, unregelmäßig stark gelappt und tief eingeschnitten und gezahnt. Im Rheinland wird gelegentlich der Begriff Kettenkraut verwendet, der darauf zurückzuführen ist, dass sich Kinder durch das Zusammenstecken der hohlen Stängel Ketten basteln. Seine bis zu 1 Meter (selten auch bis 2 Meter) lange, fleischige Pfahlwurzel ist außen dunkelbraun bis schwarz. Der Gewöhnliche Löwenzahn ist sehr leicht mit Pflanzen anderer Sektionen der Gattung Taraxacum zu verwechseln, da diese sehr ähnlich aussehen und manchmal nur durch die Form der Samen unterschieden werden können. Die Blütezeit vom Löwenzahn setzt in der Regel eher ein. Bei der Pflanze aus der Familie der Korbblüter handelt es sich um ein krautiges Gewächs, welches eine Wuchshöhe zwischen zehn und maximal 30 Zentimetern erreicht. Das Gewöhnliche Ferkelkraut wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 20 bis 70 Zentimetern. Triploide Pflanzen vermehren sich zwar nicht sexuell, sammeln aber Mutationen an und verbreiten sich stark durch vegetative Vermehrung. Reißt man den Blütenstandsstiel in Streifen und legt diese anschließend ins Wasser, bilden sich durch die unterschiedliche Saugfähigkeit der inneren und äußeren Wand Spiralen. Verwechslungsgefahr besteht ebenfalls zum Gewöhnlichen Ferkelkraut. Sehr interessant (und auch selber schon in der eigenen Wiese beobachtet): Die Erscheinungsform der Pflanzen passt sich sehr stark dem Standort und dessen Umständen an. Ungewöhnlich erscheint auch, dass triploide Pflanzen, obwohl sie keine Bestäuber benötigen, dennoch Nektar produzieren. Neuere Forschungsarbeiten aus dem Bereich der Ethnopharmakologie untersuchen die physiologischen Eigenschaften des Taraxasterols. Wer demnach keine Schildkröten hat oder auch keine Verwendung für die Blätter bzw. Es ist ja beim Einordnen von Pflanzen in diverse Rubriken oft gar nicht so einfach, diese in die richtige “Abteilung” zu geben – so auch beim Löwenzahn (Taraxacum). Zur Bestimmung der Inhaltsstoffe – speziell des Milchsafts – kommen sowohl spektroskopische als auch chromatographische Verfahren auch in Kopplung mit der Massenspektrometrie zum Einsatz. Nicht alles, was nach Löwenzahn aussieht, ist auch wirklich Löwenzahn. FloraWeb.de; Gewöhnliches Ferkelkraut.In: BiolFlor, der Datenbank biologisch-ökologischer Merkmale der Flora von Deutschland. Im Halbschatten wird die Pflanze dann halt weniger hoch…. Mongolica (Taraxacum albidum), die auch einen hohlen Blütenstiel aufweisen. [4][5], Der Gewöhnliche Löwenzahn wird von den Rostpilzen Puccinia variabilis, Puccinia silvatica und Puccinia taraxaci befallen. Auch die ebenfalls Löwenzahn genannten Arten aus der Gattung Leontodon sowie das Gewöhnliche Ferkelkraut sind sehr ähnlich. Gewöhnliches Ferkelkraut. Wie wir sie sicher unterscheiden können: Wer Löwenzahn sammeln möchte, sollte - neben dem grundsätzlichen Erscheinungsbild, der Form der Blätter und den puscheligen, gelben Blüten - auf eine Sache ganz besonders achten: die Blätter des Löwenzahns sind unbehaart. Die beste Eigenschaft von Löwenzahn: Er lässt sich in der Küche wunderbar als Salat verwenden, auch Löwenzahn-Pesto oder Löwenzahn-Blütensirup erfreuen sich nach langen Jahren des Verschmähens nur wieder neuer Beliebtheit. die Blüte findet, wird den Löwenzahn wohl eher als Unkraut sehen. Werden diploide Pflanzen mit ihren. Die Hüllblätter öffnen und schließen sich schützend mit dem Blütenstand und bleiben bis zur Fruchtreife grün. Die Blütenstiele dieser Pflanzen sind nicht hohl, wie bei den Taraxacum-Arten. Die Hauptwirkstoffe sind Sesquiterpenlactone-Bitterstoffe (Tetrahydroridentin B, Taraxacolid-β-D-glucosid und andere), ein Phenolcarbonsäurederivat (Taraxosid), und Triterpene (Taraxasterol und dessen Derivate); ferner hohe Kaliumkonzentrationen (bis zu 4,5 %) und Inulin (im Herbst bis zu 40 %). Die Volksheilkunde nutzt die Drogen außerdem als leichtes Abführmittel, bei Diabetes mellitus,[21] bei rheumatischen Erkrankungen und Ekzemen. In Mitteleuropa ist die Hauptblütezeit von April bis Mai. Sehr wohl kann der Milchsaft aber auf der Haut Irritationen verursachen oder Juckreiz bewirken. [22] Die im Herbst geernteten inulinreichen Wurzeln dienen (heute wieder) geröstet als Kaffee-Ersatz. Und pusten nicht die Kinder, so erledigt dann schon sehr bald der Wind die Verbeitung der frischen Samen. Beim Gewöhnlichen Löwenzahn handelt es sich um eine mehrjährige Pflanze, welche 10 bis 30cm hoch wird (die Blüten oft deutlich höher) und welcher im Frühling bei uns dann aus den Wurzeln wieder austreibt. Löwenzahn breitet sich auch über den Wurzelstock aus, die Vermehrung mit von der “Pusteblume” geernteten Samen ist auch keine Hexerei: Einfach ein paar Milimeter unter die Erde und eingießen, schon in ein paar Tagen erscheint der junge Löwenzahn. Daneben wurde auch eine harntreibende Wirkung nachgewiesen, die möglicherweise auf die hohe Kaliumkonzentration zurückzuführen ist. Das Gewöhnliche Ferkelkraut ist in … Einen Überblick über die gesamte Seite findet ihr unter: Degupedia:Portal, einen Überblick über neue Artikel gibt es hier: Archiv Artikel. Ein weiterer Kandidant ist der Wiesen-Pippau. Der schweizerdeutsche Name Söiblueme („Saublume“) bringt zum Ausdruck, dass manche Bauern diese Pflanze nicht gern in ihren Wiesen sehen, wo sie sich allzu sehr breit macht. Das Gewöhnliche Ferkelkraut wächst als ausdauernde krautige Pflanze, die große Ähnlichkeit mit Löwenzahn hat. Anwendung finden die Drogen bei Appetitmangel, Verdauungsbeschwerden mit Völlegefühl und Blähungen, bei Störungen im Bereich des Gallenabflusses und zur Anregung der Harnausscheidung bei entzündlichen Erkrankungen und Steinbildung. Zu unterscheiden an rauen, behaarten Blättern. Einige Bezeichnungen wie Maistock beziehen sich auch vor allem auf den Zeitraum der ersten Blüte. Der blaugrüne meist verzweigte Stängel trägt mehrere Blütenköpfchen, ist unten steifhaarig, oben dagegen kahl und höchstens mit ein paar schuppenförmigen Hochblättern versehen. 2. ), Josef Johannes Michael Lipp: A. Mahesh, R. Jeyachandran, L. Cindrella, D. Thangadurai, V. P. Veerapur, Rao D. Muralidhara: S. C. Sigstedt, C. J. Hooten, M. C. Callewaert, A. R. Jenkins, A. E. Romero, M. J. Pullin, A. Kornienko, T. K. Lowrey, S. V. Slambrouck, W. F. Steelant: H. N. Koo, S. H. Hong, B. K. Song, C. H. Kim, Y. H. Yoo, H. M. Kim: P. Ovadje, S. Chatterjee, C. Griffin, C. Tran, C. Hamm, S. Pandey: P. Ovadje, M. Chochkeh, P. Akbari-Asl, C. Hamm, S. Pandey: biologischen und populationsgenetischen Artkonzept, Steckbrief und Verbreitungskarte für Bayern, Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei, Löwenzahn-Seite der Informationszentrale gegen Vergiftungen der Universität Bonn, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gewöhnlicher_Löwenzahn&oldid=206047574, „Creative Commons Attribution/Share Alike“, Diploide Pflanzen (2n = 16), die im südlichen Verbreitungsgebiet vorherrschen, sind, Triploide Pflanzen, die im nördlichen Verbreitungsgebiet vorherrschen, sind, Tetraploide Pflanzen sind in geringer Anzahl vorwiegend im nördlichen Verbreitungsgebiet vertreten. In Teilen Norddeutschlands wird der Löwenzahn während der Blüte als Butterblume oder Butterstecker bezeichnet. Wie Untersuchungen verschiedener Populationen zeigen, enthalten sie niemals Pflanzen nur einer, sondern immer mehrerer Ploidiestufen. Die gelblich-weißen bis hellbraunen Borstenhaare des Pappus sind mit kleinen Härchen besetzt (gefiedert); sie stehen in ein bis zwei Reihen. Der Testsieger sollte beim Klee und löwenzahn im rasen Vergleich sich gegen alle Konkurrenz den Sieg erkämpfen. Ebenfalls verwechselt werden kann der Löwenzahn mit dem Habichtskraut, das mehrere kleinere Blüten pro Blütenstand besitzt. Unterscheiden kann man die Pflanzen sehr gut anhand der Wuchshöhe. [11] Es gibt aber auch sehr wohl einige Löwenzahnarten (z.B. Durch das frühe Erscheinen seiner Blüten ist der Löwenzahn eine wichtige Bienenweide, die der Entwicklung der Bienenvölker im Frühjahr dient, bei größeren Vorkommen aber auch eine Frühtracht-Honigernte ermöglichen kann. Im Volksmund trägt die Pflanze daher auch den Namen Pusteblume. Löwenzahnhonig hat ein kräftiges Aroma, ist im frischen Zustand goldgelb und dickflüssig und kristallisiert feinkörnig zu einem dann gelblichen Honig aus. Bei genauerem Hinsehen erkennt man jedoch die wesentlichen Unterschiede, so auch die purpurrote Taubnessel. Frühlingskräuter Teil 5 – Löwenzahn. Die gelben Blüten eignen sich zur Herstellung eines wohlschmeckenden, honigähnlichen Sirups oder Gelees (französisch cramaillotte, mit Orange, Zitrone und Zucker) als Brotaufstrich. Allerdings bleiben die Blütten des Gemeinen Ferkelkrauts – im Gegensatz zu denen des Löwenzahns – bei Regen geschlossen. In: Botanischer Informationsknoten Bayerns. Bei den bäuerlichen Muotathaler Wetterschmöckern gilt der Löwenzahn als Wetterzeichen: Wenn er gegen Abend noch offen ist, gibt es eher schlechtes Wetter. Tierernährung Die Gesamtheit dieser, isoliert betrachtet seltsamen Phänomene erklärt sich dadurch, dass die Pflanzen ihre Ploidiestufen zyklisch wechseln: Diploide Pflanzen haben relativ häufig tetraploide Nachkommen. Aufbauend auf den Forschungsleistungen wird Löwenzahn seit einigen Jahren wieder als potenzielle Rohstoffpflanze für Kautschuk betrachtet und in Europa und Nordamerika erforscht. Je nach Autor wird die Anzahl der anzuerkennenden Arten dieser Sektion zwischen eins und mehreren tausend angegeben. Da diese aber wiederum wegen vieler Übergangsformen nicht von anderen Sammelarten zu trennen ist, werden nun alle Pflanzen gemeinsam als Sektion Ruderalia der Gattung Taraxacum bzw. Auf der Südhalbkugel kommt er nur sporadisch und dann ausschließlich infolge einer Verschleppung vor. Die Blätter des Löwenzahn sind gezähnt – der Name leitet sich demnach von Löwenzähnen ab…. Sie geht in eine kurze, stark gestauchte Sprossachse über, auf der die Blätter dicht in einer grundständigen Rosette stehen. Da einige Merkmale sehr plastisch sind, können sich die einzelnen Pflanzen stark den jeweiligen Standorten anpassen. Der Gewöhnliche Löwenzahn ist sehr leicht mit Pflanzen anderer Sektionen der Gattung Taraxacum zu verwechseln, da diese sehr ähnlich aussehen und manchmal nur durch die Form der Samen unterschieden werden können. [6] Der weit verbreitete Pilz Sclerotium rolfsii besiedelt ebenfalls den Löwenzahn.[7][8]. Aus der getrockneten und gerösteten Wurzel der Pflanze wurde in den Nachkriegsjahren ein Ersatzkaffee hergestellt (Zichorienwurzelersatz). Die Nagetier-Wiki widmet sich schwerpunktmässig der Tierernährung und dem Thema Kleinsäuger. Zudem wurden große genetische Ähnlichkeiten zwischen diploiden und triploiden Pflanzen sowie viele Übergangsformen und natürliche Hybriden zwischen beschriebenen Arten beobachtet. Wird also die Gesamtheit aller Löwenzahnpflanzen in der Sektion Ruderalia betrachtet, kann sie als eine einzige Art verstanden werden, in der einige Mitglieder – zeitweise – nicht an der sexuellen Fortpflanzung beteiligt sind. Die meisten Blüten/Pusteblumen gibt es beim Löwenzahn im April und im Mai, dann kommt es nur noch vereinzelt zu Blütenbildungen. M. Huber, D. Triebwasser-Freese, M. Reichelt, S. Heiling, C. Paetz, J. N. Chandran, S. Bartram, B. Schneider, J. Gershenzon, M. Erb: K. Schütz, D. R. Kammerer, R. Carle, A. Schieber: O. Kenny, N. P. Brunton, D. Walsh, C. M. Hewage, P. McLoughlin, T. J. Smyth: I. Jerković, Z. Marijanović, M. Kranjac, A. Radonić: E. J. Lee, S. C. Kim, I. K. Hwang, H. J. Yang, Y. S. Kim, M. S. Han, M. S. Yang, Y. H. Lee: H. E. Flores-Moctezuma, R. Montes-Belmont, A. Jiménez-Pérez, R. Nava-Juárez: José J. Severino, Cláudia R. Dias-Arieira, Vinícius H. F. Abe, Miria Roldi, Cleiltan N. Da Silva, Dauri J. Tessmann: Enoch Zander, Albert Koch (Begr. Die Nagetier-Wiki widmet sich schwerpunktmässig der Tierernährung und dem Thema Kleinsäuger. [1] In den Wurzeln und im Kraut wurden phenolische Säuren und Flavonoide gefunden. Die Blütenstandsstiele dieser … Millichstöck spielt auf den Milchsaft an. Der für den Wechsel der Ploidiestufen verantwortliche „Schalter“, die Häufigkeit und Dauer der Zyklen sowie der Grund für das Nord-Süd-Gefälle in der Häufigkeitsverteilung der Ploidiestufen ist noch nicht bekannt. Da der Rasen ab und an gemäht wird, ist der dort vorhandene Löwenzahn eher klein und hat kurze Stiele, an Rändern oder an exponierten Stellen hat der Löwenzahn hingegen deutlich längere Blätter und auch längere Blütenstiele. Als Hauptbestandteile konnten phenolische Inositolester, Triterpenacetate und Sesquiterpenoide nachgewiesen werden. Durch Genabbau, direkt über aneuploide Zwischenstufen, entstehen aus ihnen wieder diploide Pflanzen, die die angesammelten Mutationen im Genpool verteilen. Verarbeitet werden auch die frischen jungen Blätter zu Frühjahrskuren als Salat, Presssaft oder als Bestandteil im Smoothie. Als Ruderalpflanze besiedelt er schnell Brachflächen, Schutthalden und Mauerritzen. ten Vergleich. In Lauscha wird am ersten Samstag im Mai der Mellichstöckdooch begangen, an dem diese Gerichte vorgestellt und angeboten werden.